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Manisch / Geschrieben

In ihrer ersten gemeinsamen Show stellen Elenoir Noir & sol, auch privat ein Paar, die Schriftkultur in den Mittelpunkt ihres Schaffens. Elemente aus Street Art und Graffiti, Dark Lettering und Kalligrafie treffen auf Malerei und schaffen darüber neue Verbindungen, die in ihren kontrastreichen Kombinationen reizvolle Spannungsfelder entdecken und darüber vermeintliche Dissonanzen wieder harmonisch auflösen. Manisch ist die Malerei, getrieben von Emotionen und Passionen, oft auch düster in ihren Ahnungen. Ruhig und kraftvoll konzentriert hingegen das Geschriebene, fokussiert bis hin auf einzelne Buchstaben oder Schriftzeichen, die sich dann sogar floral ausprägen können. Clean ist das nicht, es bleibt dirty wie der unübersehbare Background: urbane Subkulturen und Straße.

Elenoir Noir:
„Gemalt hab ich eigentlich schon immer gerne, aber gerade als junge Jugendliche konnte ich durch die Bilder meine Gefühle verarbeiten. Mit 14 hat sich dann auch schnell meine Leidenschaft für Körper und Gesichter gezeigt. Mein erstes Geld für ein Bild bekam ich vom Theater in Reichenbach, so entwickelte sich dann auch mein Wunsch, beruflich in diese Richtung zu gehen. Nach meinem künstlerischen Fachabitur am BSZ e.o.plauen 2021 war ich mir endgültig sicher, in der Kunst meine Leidenschaft gefunden zu haben. Darin bekräftigt mich auch mein Partner immer wieder aufs Neue. Wir inspirieren uns gegenseitig, arbeiten zusammen in verschiedenen Projekten und erforschen dabei die Kombinationen der verschiedenen Elemente unserer Kunst.“

sol:
„Ich male seit meiner frühen Kindheit. Im Alter von etwa 13 Jahren entdeckte ich das Medium Sprühdose und Graffiti fasziniert mich seither mehr und mehr. Den Großteil meiner Zeit widme ich den Skizzen und der Ausführung an der Wand, inzwischen auch vielen Auftragsarbeiten. Zu meinem 18. Geburtstag erfüllte ich mir mit dem Kauf meiner ersten Tattoo-Maschine einen Kindheitstraum. Tatsächlich stand schon als Sechsjähriger für mich fest, dass ich einmal Tätowierer werden möchte. Meine späteren Erfahrungen mit Graffiti halfen mir dabei sehr, mittlerweile tätowiere ich seit neun Jahren. Einen neuen Aufschwung gab es, als ich meine Freundin kennenlernte, die für die Kunst brennt. Sie inspiriert, fasziniert mich und eröffnet mir andere Blickwinkel, neue Perspektiven – sowohl für mich selbst als auch in unseren gemeinsamen Werken.“

Termine:
Vernissage: Samstag, 05.11.2022 | 19:30 Uhr
Finissage: Samstag, 26.11.2022 | 19:30 Uhr

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